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Pfizer-COVID-Impfung „mit schweren Augenschäden und Sehverlust verbunden“, wie Wissenschaftler schockierende Entdeckung machen

Pfizer-COVID-Impfung „mit schweren Augenschäden und Sehverlust verbunden“, wie Wissenschaftler schockierende Entdeckung machen

COVID-19-Impfungen für Personen ab 16 Jahren in Los Angeles

Ein Mediziner bereitet eine Covid-Impfung vor (Bild: Getty)

Einer neuen Studie zufolge haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die COVID-19 -Impfung von Pfizer das Risiko schwerer Augenschäden erhöhen und möglicherweise zu Sehverlust führen kann.

Die neue Studie türkischer Forscher untersuchte insbesondere die Auswirkungen des Impfstoffs auf die Hornhaut der Patienten – den klaren vorderen Teil des Auges, der das Licht einlässt. Bei 64 Probanden maßen die Wissenschaftler Veränderungen in der inneren Schicht der Hornhaut, dem Endothel, vor der ersten Pfizer-Dosis und zwei Monate nach der zweiten. Die Ergebnisse zeigten, dass die Einnahme von zwei Impfdosen zu dickeren Hornhäuten, weniger Endothelzellen im Auge und einer größeren Variation in der Größe dieser spezialisierten Zellen, die das Endothel bilden, führte.

Nahaufnahme des grünen menschlichen Auges bei schwacher Lichttechnik

Die Pfizer-Impfung wird mit Augenschäden in Verbindung gebracht (Bild: Getty)

Kurzfristig deuten diese Veränderungen darauf hin, dass der Pfizer -Impfstoff das Endothel vorübergehend schwächen könnte, obwohl die Patienten während der Studie keine offensichtlichen Sehprobleme hatten. Bei Menschen mit gesunden Augen werden diese kleinen Veränderungen das Sehvermögen wahrscheinlich nicht sofort beeinträchtigen.

Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass diese Veränderungen, wenn sie über Jahre anhalten, zu Hornhautschwellungen oder verschwommenem Sehen führen können, insbesondere bei Menschen mit Vorerkrankungen oder nach einer Hornhauttransplantation. Eine dickere Hornhaut und eine verringerte Zelldichte können zu Augenerkrankungen wie Hornhautödemen, bullöser Keratopathie oder Hornhautdekompensation führen, die in schweren Fällen zu dauerhaftem Sehverlust führen können, insbesondere wenn sie unbehandelt bleiben.

Mitarbeiter des GGD-Gesundheitswesens bereiten den Pfizer-Impfstoff gegen COVID-19 vor

Mitarbeiter des Gesundheitswesens bereiten den Pfizer COVID-19-Impfstoff vor (Bild: Getty)

In ihrer Studie, die am Mittwoch in der Fachzeitschrift Ophthalmic Epidemiology veröffentlicht wurde, warnten die Forscher: „Bei Patienten mit einer niedrigen Endothelzahl oder nach einer Hornhauttransplantation sollte das Endothel engmaschig überwacht werden.“

Das Team riet jedoch nicht von der Impfung mit Pfizer ab und muss noch Langzeittests zur Augengesundheit weiterer Patienten durchführen, um festzustellen, ob diese Veränderungen auch Monate und Jahre nach den Impfungen noch auftreten.

Ein Sprecher von Pfizer UK sagte, man nehme die Berichte „sehr ernst“.

In einer Stellungnahme gegenüber dem Express hieß es: „Die Patientensicherheit hat oberste Priorität und wir nehmen alle Meldungen über unerwünschte Ereignisse sehr ernst. Meldungen über unerwünschte Ereignisse bedeuten keinen kausalen Zusammenhang, und im Zusammenhang mit Impfungen müssen solche Ereignisse nicht unbedingt mit der Verabreichung des Impfstoffs in Zusammenhang stehen. Weltweit wurden bereits Hunderte Millionen Dosen des COVID -19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech verabreicht, und das Nutzen-Risiko-Profil des Impfstoffs ist für alle zugelassenen Indikationen und Altersgruppen weiterhin positiv.“

Wie bei jedem Medikament und Impfstoff, einschließlich des Pfizer-BioNTech COVID -19-Impfstoffs, verfügt Pfizer über robuste Prozesse, um seinen regulatorischen Verpflichtungen nachzukommen. Wir überwachen, melden und analysieren alle Nebenwirkungen und sammeln relevante Informationen, um mögliche neue Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit dem COVID -19-Impfstoff zu bewerten. Zusätzlich zu unseren Pharmakovigilanz-Bemühungen und der Einhaltung regulatorischer Anforderungen in Bezug auf Qualität und Sicherheit arbeiten wir auch mit Aufsichtsbehörden weltweit zusammen, die das Sicherheitsprofil unseres Impfstoffs unabhängig überwachen.

Patienten, die den COVID -19-Impfstoff erhalten, sollten mit ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal sprechen, wenn sie Bedenken haben oder Nebenwirkungen auftreten. Dies gilt auch für mögliche Nebenwirkungen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind.

Nebenwirkungen können auch direkt über das Yellow Card Scheme hier gemeldet werden.

Daily Express

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